12.03.09, 12:00 Berlin: Demonstration gegen Abschiebung
10 Tage Hungerstreik, Polizeischikanen und neue Demo
Der Protest der kurdischen Flüchtlinge wird systematisch totgeschwiegen. Seit 10 Tage sind 10 kurdische Flüchtlinge im offenen Hungerstreik vor dem deutschen Bundesinnenministerium nach einer Großdemo eingetreten, sie wollen damit gegen das deutsch-syrische Rückübernahmeabkommen protestieren und auf die bedrohliche Situation aller Betroffenen von dem Abkommen hinweisen. Die Streikenden mit der politischen Leitung sitzen alle auf mehrere Holzscheiben, sie haben Wasserkocher für Tee. Sie schlafen dort ohne Zelte, deshalb sind Sie gezwungen Schlafsäcke und Decken zu benutzen. Dort müssen sie unter Polizeischikanen weiterkämpfen. Als Sie ein Schirm gekauft haben und nutzen wollten, beschlagnahm die Polizei und meinte es sei nicht zugelassen. Mit der Aktion will die Berliner Polizei den Willen der Streikenden brechen und setzt offensichtlich auf schlechtes Wetter, um den Protest zu beenden.
Die wenigen Hungerstreikenden bekommen täglich viele Solidaritätsanrufe aus der gesamten Bundesrepublik, vor allem sind es andere kurdische Flüchtlinge. In einem Gespräch mit dem kurdischen Flüchtlinge und Teilnehmer an der Streik, Abdelhamid Osman, versicherte er mir. Er werde, bis die Sache einen Ende hat, weiterstreiken. Die Stimmung ist unter den Streikenden sehr hoch, obwohl sie sehr wenig Solidarität aus nicht- kurdischen Gemeinden erhalten. Die syrisch-arabische Opposition hält möglicherweise den Kontakt mit den syrischen-kurdischen Menschen nicht für notwendig und lassen sich nicht blicken, keine Solidaritätserklärungen, einfach nichts! Die Deutsche Linke hält sich genauso bedeckt und zeigt sich unsolidarisch gegenüber diese Menschen.
Die kurdische Arbeitskomitee ruft nun erneut zur Demonstration am 12.3.09 Berlin auf, um ihre Gemeinde zu mobilisieren, die Solidarität anderer Gruppen zu erhalten. Anlass ist unter anderem ein historischen Datum am 8.3.1963 putschte die arabisch-nationalistische Baath-Partei und übernahm die Macht.
Ort: Berlin, Alt Moabit 98
Der Protest der kurdischen Flüchtlinge wird systematisch totgeschwiegen. Seit 10 Tage sind 10 kurdische Flüchtlinge im offenen Hungerstreik vor dem deutschen Bundesinnenministerium nach einer Großdemo eingetreten, sie wollen damit gegen das deutsch-syrische Rückübernahmeabkommen protestieren und auf die bedrohliche Situation aller Betroffenen von dem Abkommen hinweisen. Die Streikenden mit der politischen Leitung sitzen alle auf mehrere Holzscheiben, sie haben Wasserkocher für Tee. Sie schlafen dort ohne Zelte, deshalb sind Sie gezwungen Schlafsäcke und Decken zu benutzen. Dort müssen sie unter Polizeischikanen weiterkämpfen. Als Sie ein Schirm gekauft haben und nutzen wollten, beschlagnahm die Polizei und meinte es sei nicht zugelassen. Mit der Aktion will die Berliner Polizei den Willen der Streikenden brechen und setzt offensichtlich auf schlechtes Wetter, um den Protest zu beenden.
Die wenigen Hungerstreikenden bekommen täglich viele Solidaritätsanrufe aus der gesamten Bundesrepublik, vor allem sind es andere kurdische Flüchtlinge. In einem Gespräch mit dem kurdischen Flüchtlinge und Teilnehmer an der Streik, Abdelhamid Osman, versicherte er mir. Er werde, bis die Sache einen Ende hat, weiterstreiken. Die Stimmung ist unter den Streikenden sehr hoch, obwohl sie sehr wenig Solidarität aus nicht- kurdischen Gemeinden erhalten. Die syrisch-arabische Opposition hält möglicherweise den Kontakt mit den syrischen-kurdischen Menschen nicht für notwendig und lassen sich nicht blicken, keine Solidaritätserklärungen, einfach nichts! Die Deutsche Linke hält sich genauso bedeckt und zeigt sich unsolidarisch gegenüber diese Menschen.
Die kurdische Arbeitskomitee ruft nun erneut zur Demonstration am 12.3.09 Berlin auf, um ihre Gemeinde zu mobilisieren, die Solidarität anderer Gruppen zu erhalten. Anlass ist unter anderem ein historischen Datum am 8.3.1963 putschte die arabisch-nationalistische Baath-Partei und übernahm die Macht.
Ort: Berlin, Alt Moabit 98
buerendemo